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Willkommen bei der Burschenschaft
Arminia auf dem Burgkeller

Zimmer frei
Auf unserem Verbindungshaus „Grüne Tanne“ stehen euch Zimmer zur Verfügung. Kontakt
Veranstaltungen
Termine des aktuellen Semesterprogramms findet Ihr in unserem Veranstaltungskalender.
Bildergalerie
Bilder zu Jena, unserem Verbindungshaus und Semesterimpressionen Hier.

Wir begrüßen alle Kommilitoninnen und Kommilitonen der Friedrich-Schiller-Universität und der Fachhochschule Jena zum Sommersemester 2024 und wünschen viel Erfolg!

Als Burschenschaft sind wir vor allem Eines: eine Gemeinschaft. Die bei uns geschlossenen Freundschaften halten ein Leben lang und prägen uns ebenso, wie die schon im Studium von uns übernommene Verantwortung.

 

Wir hoffen, auch dieses Semester wieder viele Gäste auf unserem Verbindungshaus „Grüne Tanne“ begrüßen zu dürfen. Besucher sind zu den im Semesterprogramm ausgewiesenen Veranstaltungen, am besten nach telefonischer Voranmeldung, und auch darüber hinaus gerne gesehen.

 


Unsere Vertreter im SoSe 2024

 

Sprecher Module

Fechtwart
Bruno
Ich freue mich, in diesem Semester das Amt des Fechtwartes antreten zu dürfen, welches ich mit dem selben Engagement und derselben Disziplin angehen werde, wie die vergangenen Ämter. Ich bin 21 Jahre alt und studiere Ökonomie and der FSU. Ich bin in der Urburschenschaft aktiv geworden, da ich mich mit den dort gelebten Werten und Traditionen identifiziere. Dabei habe ich meine Leidenschaft für das Fechten entdeckt und diese möchte ich in diesem Semester and unsere Bundesbrüder weitergeben.
Sprecher
Robin
Fuchsmajor
Otto
Mit derselben Energie und Motivation die ich in den letzten zwei Semestern bereits als Fechtwart gezeigt habe, trete ich auch mein Amt als Fuchsmajor an. Ich bin 21 Jahre alt, studiere Lehramt an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena und komme gebürtig aus dem wunderschönen Brandenburg. Zu Beginn meines Studiums wurde ich bei der Burgkellerburschenschaft aktiv, da ich mich selbst sehr gut mit dem Wahlspruch „Ehre, Freiheit, Vaterland!“ identifizieren kann. Seitdem genieße ich die Gemeinschaft und die Leidenschaft der Mitglieder. Diesen Blickwinkel möchte auch unseren neuen Mitgliedern mit auf den Weg geben.

Studentenzimmer

Unser Verbindungshaus mit integriertem Wohnheim liegt zentral am wunderschönen Ufer der Saale über dem historischen Gasthaus „Grüne Tanne“, in dem wir uns im Jahr 1815 als Urburschenschaft gegründet haben. Schon Wolfgang von Goethe hat zeitweise in diesem Haus gewohnt und die zentrale, aber idyllische Lage genossen.

 

In unserem Wohnheim stellen wir bei Bedarf und nach Möglichkeit männlichen Studenten Zimmer zu attraktiven Preisen zur Verfügung. Unsere Studentenzimmer (14qm - 18qm) sind möbliert und bieten zum Teil einen wunderschönen Blick auf die Saale. Die faire Miete von fünfzehn Euro pro qm ist inklusive Strom, Heizung und DSL-Flat.

 

Wir haben in unserem Verbindungshaus noch dazu viele Dinge, die Dir Dein Studium erleichtern und Deine Freizeit so angenehm wie möglich machen. Dazu zählen eine kleine Bibliothek, ein Fernsehzimmer, einen Sportraum, eine Dachterrasse mit Grill und eine Theke, die zum gemütlichen Beisammensein einlädt.

check inkl.
 
putzfrau Haushälterin
 
wlan freies WLAN
 
drink Bierversorgung

Wir, die Burgkellerburschenschaft Arminia auf dem Burgkeller zu Jena, sind ein Zusammenschluss von Studenten und ehemaligen Studenten aller Fachrichtungen, die an der Friedrich-Schiller-Universität oder an der Fachhochschule in Jena immatrikuliert sind bzw. waren. Unsere Burschenschaft ist unmittelbare Nachfolgerin der Urburschenschaft, deren Idealen von 1815 verpflichtet und führt aus diesem Grunde den Wahlspruch „Ehre – Freiheit – Vaterland“.

mehr zur Burschenschaft

 

Im Jahre 1971 wurde der Jenenser DC in die Jenaische Burschenschaft mit einer gemeinsamen Satzung und Verfassung umgewandelt. 1983 folgte eine gemeinsame Ehrenordnung und das Fahnenabkommen. Die Jenaische Burschenschaft besteht aus den drei Burschenschaften B! Germania, B! Arminia auf dem Burgkeller und B! Teutonia.

Die drei Burschenschaften sind direkt aus der am 12. Juni 1815 gegründeten Urburschenschaft hervorgegangen und trugen und tragen, schon alleine aufgrund ihrer historischen Verantwortung, deren geistiges Vermächtnis weiter in die Zukunft.

BILDERGALERIE

Bilder zu Jena, unserem Verbindungshaus und Semesterimpressionen HIER.

Chronik
Die Entwicklung der Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller e.V.

Gegen Napoleon I., sowie der liberalen Jenaer Professoren Fries, Oken, Kieser und gegründeten Burschenschaft. Aus ihren Farben Schwarz, Rot und Gold - von den Uniformen des Lützowschen Freikorps, dem zahlreiche Gründer der Burschenschaft zuvor angehört hatten - wurden im Vormärz die Farben der deutschen Einheits- und Freiheitsbewegung, die vom Paulskirchenparlament 1848 zu den deutschen Nationalfarben bestimmt wurden. Mit den Farben hat die Burgkellerburschenschaft auch den Wahlspruch der Urburschenschaft von 1816 übernommen: „Ehre, Freiheit, Vaterland“. Entsprechend der Zielsetzung, alle ständischen Unterschiede unter den Studierenden zu beseitigen, lautete der ursprüngliche Wahlspruch „Dem Biedern Ehre und Achtung“. Bieder bedeutete damals noch „tüchtig, ehrenhaft“. Seit der Gründung 1815, insbesondere seit dem Wartburgfest von 1817, sind vor allem die politische Einheit Deutschlands und bürgerliche Freiheitsrechte die hervorragenden Ziele aller Burschenschaften. Damals oft als „reaktionär“ gescholten, gehörte die Burschenschaft zu den wenigen Gruppierungen, die nach 1945 das Ziel einer deutschen Wiedervereinigung niemals aufgegeben hat.

mehr zur Geschichte

Der Burgkeller zu Jena, am Ende der Johannisgasse, dem Johannistor entgegengesetzt gelegen, führt in seiner Uranlage wohl auf die ursprüngliche Befestigung, auf die Burg des Ortes zurück, der im 13. Jahrhundert Stadtrecht erhielt. Dieser älteste Teil der baulichen Anlage befindet sich im Erdgeschoss des hinter der Stadt und Michaeliskirche, am Schulplatz, gelegenen Langhauses, früher Kastenhaus genannt. Außer dem gewaltigen Keller deuten gotische und romanischeTürbogen, Gewölbe und Säulenfragmente in den jetzt zu Wirtschaftszwecken benutzten Räumen auf das hohe Alter der Anlage.

mehr über den Burgkeller

 

Nach dem 2. Weltkrieg mussten wir nach 130 Jahren unsere geliebte Alma Mater in Jena verlassen und ins Exil nach Mainz gehen, da die russische Besatzungsmacht keine freiheitlich gesonnenen Studentenverbindungen duldete. Dort residierten wir zuerst im Gashaus Becker XXXIX in Gonsenheim und später in der Steingasse, bis wir schließlich unser Haus (siehe links) in der Ritterstraße 6 beziehen konnten. Das Exil endete mit unserer Rückkehr nach Jena 1991. Die nun folgenden Ausführungen sollen einen Eindruck von den Anfängen in Mainz und der Entwicklung unserer Burschenschaft bis zur Rückkehr nach Jena geben. Die Ausführungen wurden von unserem Bundesbruder Sahm verfasst, der seine Aktivenzeit in Mainz verbrachte.

mehr zur Burschenschaft im Mainzer Exil

Wann die „Grüne Tanne“ bzw. das Gebäude, welches später diesen Namen trug, errichtet wurde, weiß keiner genau zu sagen. Vielleicht hat sich dort schon zur Zeit der frühesten Besiedlung (erste Erwähnung Jenas als „Jani“ im 9. Jahrhundert, Stadtrechte 1230) Fährleute niedergelassen. Die gemauerten Kellergewölbe stammen aus der Zeit der Gothik, die Füllhölzer in der Decke des vielfach umgebauten Hauses aus dem 16. Jahrhundert. Die um 1840 errichtete erste Camsdorfer Brücke zählt zu den sogenannten sieben Wundern Jenas (`septem miracula Jenae`); danach wurden wandernde Handwerksburschen geprüft, ob sie wirklich in Jena gewesen waren.

mehr über Grüne Tanne erfahren

In schwierigen und sich über Jahre hinwegziehenden Verhandlungen gelang es den Verhandlungsführern, Gerichte und Behörden davon zu überzeugen, dass die im Februar 1991 nach Jena zurückgekehrte Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller Rechtsnachfolgerin der 1936 zwangsaufgelösten gleichnamigen Burschenschaft ist. Das bedeutet, dass die Burgkeller-Burschenschaft nach wie vor Eigentümerin von wichtigen ur- und frühburschenschaftlichen Insignien und Archivalien ist, die sich früher ununterbrochen auf dem Burgkeller befanden und nach 1945 in den Besitz der Stadt Jena gelangt waren.

mehr über die Insignien der Urburschenschaft

Bücher über die Burgkellerburschenschaft und die Jenaische Burschenschaft:

Hanow, Rudolf: Die Geschichte der Burgkellerburschenschaft Arminia auf dem Burgkeller 1859-1932, Hildesheim 1933.

Kaupp, Peter: Stammbuch der Jenaischen Burschenschaft. Die Mitglieder der Urburschenschaft 1815-1819, Köln 2005.

Kaupp, Peter: Von Aldenhoven bis Zittler (recte Zittel). Mitglieder der Burschenchaft Arminia auf dem Burgkeller-Jena, die in den letzten 100 Jahren im öffentlichen Leben hervorgetreten sind, Dieburg 2000.

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Burschenschaft Arminia auf dem Burgkeller e.V.

Karl-Liebknecht-Straße 1

07749 Jena

Telefon: 03641/445022

 

E-Mail: burgkellerburschenschaft@t-online.de

Instagram: https://www.instagram.com/urburschenschaft